Klar kannst du das, aber warum kommst du nicht zu uns rein? Du kannst ein Bett bekommen, duschen und etwas essen!
Ich wusste gar nicht was ich dazu sagen sollte. Ich schob das Fahrrad auf den Hof und war total überwältigt von der Freundlichkeit. Woody erschnüffelte den Garten, während ich das Fahrrad unter dem Carport abstellte. Im Türeingang erkannte ich dann sofort, dass hier einiges los zu sein schien. Lautes Gelächter und Stimmen kamen aus dem nebenan gelegenen Wohnzimmer. Zwei Männer empfingen mich an der Tür und brabbelten direkt los. Dieter und Matias – Vater und Sohn, dessen Frau Anne mich eingeladen hatte reinzukommen. Dieter sprach hervorragendes Deutsch und wollte alles erfahren – wer ich bin, woher ich komme, warum ich hier bin, usw… Ich kam sofort mit ihm ins Gespräch. Er erzählte mir, dass Anne heute Geburtstag hat und deswegen die ganze Familie angereist war. Ich finde es immer wieder interessant die Geschichten von Familien und ihrer Entstehung zu hören. Dieter kommt eigentlich aus Deutschland und hatte seine Frau als Teenager bei einem Campingurlaub in Dänemark kennengelernt. Er war so verrückt nach ihr, dass er mit 15 Jahren von Hamburg bis nach Aalborg trampte, um seine Freundin sehen zu können. Mit 18 ist er dann nach Dänemark gezogen und nie wieder weg. Sie wohnen immer noch mit Ihrem Hund Huggi am selben Ort, wie damals – eine tolle Lovestory. Nach einiger Zeit kam Matias wieder hinzu, der zwischenzeitlich mit zu seinen Kids, seiner Frau und den anderen Gästen gegangen war. Dieter und ich waren während des Gesprächs nicht viel weiter gekommen als von der Haustür bis in den Flur.

Es gibt gleich Barbecue! Setz dich zu uns! Woody haben wir eine Decke in unserem Wäscheraum nebenan hingelegt., sagte er zu mir. Oh, wow, gerne! Aber ich stinke doch bestimmt total nach Schweiß. Soll ich vielleicht nicht vorher kurz duschen? – Ach wir stinken doch alle!, erwiderte er mit einem breiten Grinsen. Ich setzte mich also dazu und war überwältigt von dem, was aufgetischt wurde. Du hast sicher Hunger! Hau ordentlich rein! Es war perfekt. Nicht nur wegen dem Essen, auch wegen der Gesellschaft. Zusätzlich zu den Kartoffeln, dem Salat & Grillfleisch war einfach so viel Herzlichkeit am Tisch, dass man sich einfach nur wohl fühlen musste. Ich erzählte Dieter von meiner Tour im März, wie wir beinahe im Regen abgesoffen waren, meinen bisherigen Erlebnissen in Jütland – dass die erste Woche alles andere als schön war und vieles Kaputt gegangen ist – und hörte mir seine Geschichten an. Er wiederum übersetzte dann alles auf dänisch für alle anderen. Die beiden Kinder von Matias & Anne – Falke und Kristian – sprangen mittlerweile durch das Wohnzimmer und hielten alle auf trapp. Es war einfach wunderbar. Am Ende holte ich mein Tablet heraus und wollte ein Foto machen. Das Tablet benutzte ich seither um Bilder zu machen, was bei angenehmen Lichtverhältnissen tatsächlich ganz gut funktionierte, obwohl es natürlich ziemlich umständlich war.
Gegen 20 Uhr kam dann die Aufbruchsstimmung. Die Großeltern & Eltern von Anne & Matias, seine Schwester & alle übrigen, verließen peu à peu das Haus. Als dann alle weg waren, wollte ich mich bedanken – irgendwie erkenntlich zeigen! Ich will helfen, was kann ich tun? – Du machst gar nichts! Du hast Ferien! Genieß sie!, erwiderten die beiden. Ich fühlte mich ein wenig unwohl bei dem Gedanken, gar nichts machen zu müssen, auch wenn ich wahrscheinlich genau so reagieren würde. Schlussendlich fand ich mich damit ab, nichts tun zu müssen und versuchte nicht daran zu denken, wie ich mich dankbar zeigen könnte. Nachdem ich meinen Schweißgeruch abgeduscht hatte, setzten wir uns gemeinsam ins Wohnzimmer.

Mögt ihr Wein? Ich hab da noch eine Flasche, die könnten wir gleich aufmachen., fragte ich die beiden. Gerne, du musst aber nicht deinen nehmen. Wir haben auch Wein da., konterten die beiden. Das will ich aber! Das ist das mindeste was ich tun kann! Ich holte also die Flasche und schenkte uns ein, während die beiden Kids von Ihnen ins Bett gebracht wurden und schrieb ein paar Notizen auf. Derweil lag das Kätzchen der beiden neben mir auf dem Sofa entspannte. Nach einiger Zeit entdeckte ich eine kleine Socke auf dem Fußboden, die einem der Kinder gehören musste. Ich gab sie Woody, der sie stolzierend – wie eh und je – zu Anne brachte, die gerade in der Küche die Spülmaschine ausräumte.
Als sich die beiden dann zu mir setzten, stießen wir auf einen schönen Abend und Annes Geburtstag an. Wir redeten viel über mein Buch, welches ich Mitte ’17 angefangen hatte zu schreiben. Es handelt von der Suche nach und dem Erkennen von dem, was man eigentlich will, was die beiden bereits gefunden zu haben scheinen. Bis vor einem Jahr hatten die beiden noch in der Stadt Aalborg gelebt und wussten nicht so recht, ob es das ist, was sie für ihr Leben brauchen. Andauernd wollten sie reisen und fühlten sich nicht wohl in ihrer Wohnung – Bis sie die Zelte abgebrochen und nach Kongerslev, in dieses wunderschöne Haus gezogen sind. Seitdem wir hier sind, wollen wir gar nicht mehr weg. Wir haben uns, das Haus, unsere Kinder und es ist immer etwas zu tun, was uns glücklich macht. Momentan renovieren Sie das Obergeschoss, wo auch Woodys und mein Gästezimmer liegt. Eigentlich wollten sie alles selbst machen, aber lieber zahlen wir dafür, lassen einen Tischler kommen und haben mehr Zeit mit unseren Kindern. Es ist nur Geld! Tolle Einstellung, auch wenn man merkt, dass Matias wahrscheinlich sehr in solchen handwerklichen Dingen aufblüht, wenn er davon spricht. Im Garten ist aber ja auch noch genug zu tun.
Selbstverwirklichung ist das Pendant zum Leben-Müssen.
Die beiden sprechen sehr viel davon, wie glücklich sie nun hier sind – im Vergleich zu vorher. In Aalborg hätten sie ihren Kindern nicht die Kindheit geben können, die sie sich für die beiden wünschen. Wir unterhalten uns noch bis in den späten Abend über Lieber so viel Arbeiten, wie man braucht, anstatt so viel zu brauchen wie man arbeitet, die Glückseligkeit und den Prozess der Selbstverwirklichung, den die beiden hier durchleben. Man merkt ihnen an, dass sie glücklich sind und ich hoffe, dass auch ich irgendwann an einem Ort so glücklich und zufrieden sein werde, wie sie es sind. Als wir dann zu Woody und meinem Abenteuer kamen, ich ihnen von den bisherigen Schwierigkeiten unserer Tour erzählte und dass wir eigentlich in zwei Tagen in Skagen sein wollten, musste ich erneut staunen. Matias könnte euch morgen früh etwas mit dem Auto fahren. Also nur wenn du willst.. Du könntest dann ein wenig Strecke aufholen und wärst rechtzeitig am Montag in deinem Airbnb., bot Anne mir an. Das klang atemberaubend. Es war noch etwa 140 Kilometer bis zu meinem Airbnb, was zwar machbar wäre, wenn wir zwei Tage komplett durchfahren, aber nur, wenn wir komplett durchfahren würden und uns der Wind, oder sonstige Probleme, die wir bisher hatten, nicht wieder eine Strich durch die Rechnung machen würde. Dankend nahm ich das Angebot an. Nach einiger Zeit, schnappte ich mir den her trottenden Woody, wünschte den beiden eine gute Nacht und ging immer noch überwältigt von dem Erlebten zu Bett.
Was für ein unglaublicher Tag.
Tag 16, Sonntag der 23. September 2018 – der schönste Sonnenuntergang Jütlands
8 Uhr, der Wecker klingelt, die Sonne scheint

Anne und Matias waren bereits dabei den Frühstückstisch zu decken und ehe ich mich versah, waren wir dabei das Fahrrad und Gepäck auf den Autoanhänger zu laden. Matias würde mich bis nach Saeby bringen, einem Ort, zu dem er ab und an zum Angeln fährt. Saeby liegt etwa 60 Kilometer vor Skagen, wäre also nur noch ein Katzensprung entfernt, sodass wir am nächsten Tag pünktlich bei unserem Airbnb sein würden. Ich verabschiedete mich von Anne, Falke und Kristian, der versuchte auf jedem Foto, welches ich machte, verewigt zu werden. Es war unglaublich! Ich hoffe sehr, dass wir uns irgendwann wieder sehen werden! Wann immer ihr in Bochum seid, oder dort, wo ich gerade bin, sagt mir bescheid!. Wir umarmten uns und bevor ich ins Auto stieg, gab sie mir einen kleinen Zettel mit ihren Telefonnummern und Email-Adressen. Wenn du Hilfe brauchst – egal wo, egal wann – sag Bescheid! Das war das dritte Mal, dass ich keine Worte fand und mit strahlenden Augen Danke für Alles stammelte. Demut und Glück machten sich in mir breit.

Während der etwa einstündigen Fahrt nach Saeby, unterhielten Matias und ich uns weiter über den letzten Tag und über das, was das Leben so ausmacht. Er erzählte mir von seine Arbeit im Rehazentrum und dass es ihm sehr gefällt, wenn er etwas bewirken kann – selbst wenn es nur Kleinigkeiten sind: Es ist herrlich zu sehen, wie man anderen Menschen helfen kann. Dazu braucht es kein Geld, keine Gegenstände – man muss einfach da sein. Da konnte ich nicht anders als zustimmen. In Saeby angekommen, bot ich ihm an, noch einen Kaffee in der Vormittagssonne zu machen – auf Instantcoffee-art. Immerhin hatte ich seit dem Shelter in Traelde keinen normalen Kaffee mehr, weswegen ich meine Espresso-Kanne ziemlich nutzlos mit mir mitschleifte. Nach ein wenig Smalltalk, trennten wir uns gegen 12, sodass Woody und ich wieder auf dem Weg nach Skagen waren.

Ich nahm mir für Heute und Morgen vor, etwa gleich viel zu radeln und früh einen Shelter aufzusuchen, um ein wenig Schreiben zu können. Während der Fahrt unter einem strahlend blauem Himmel und dem erst zweiten Mal in kurzer Hose während der gesamten Tour, dachte ich viel über das, was in den letzten 24 Stunden passierte und das Gute im Menschen nach. Ich kam zu der Einsicht, dass man nicht erwarten kann, dass es einem zufliegt. Man muss den Mut haben zu fragen, das Schicksal gewissermaßen einfordern und sich nicht von Enttäuschungen übermannen lassen. Nur so kann einem Gutes widerfahren und man mit Problemen umgehen, die einem in den Weg gelegt werden. Auch wenn der angedeutete Sturm am Abend ausgeblieben ist, war ich überaus froh bei dieser tollen Familie gelandet zu sein. Matias, Anne, Falke und Kristian – das sind Menschen, die es sich kennen zu lernen lohnt und mein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert haben.

Um 16 Uhr erreichte wir – nach etwa 30 Kilometern und einem kleinen Zwischenstopp am Supermarkt – den zuvor ausgesuchten Shelter Jerup Strand. Sofort setzte ich mich auf einen Baumstamm-Hocker, packte alles nötige aus und machte mir leckere Sandwiches. Anschließend erkundeten wir den nur etwa 50 Meter hinter den Dünen gelegene Strand, der einfach atemberaubend weiß im Sonnenlicht schimmerte. Woody konnte ich heute nahezu während der gesamt zurückgelegten Strecke und auch hier am Shelter frei laufen lassen, was ihm sichtlich gut tat. Er erkundete den Strand, während ich im Sand saß und der Meeresbrise lauschte. Nach ein paar Minuten Ruhe und dem Sortieren von Gedanken, rief ich ihn zu mir und wollte ein paar Fotos von uns machen.



Nachdem die Sonne sich langsam verabschiedete, gingen wir zurück zum Shelter. Ich rief meine Eltern an und wollte ein wenig berichten, wie es mir geht. Mittlerweile kam es mir nicht einmal mehr komisch vor mit dem Tablet zu telefonieren und ich gewöhnte mich an den Gedanken, ohne Handy zu reisen, auch wenn die Kamera eher so lala war. Gegen 18 Uhr wurde es dann kühler, sodass ich Feuerholz zusammenpackte und die letzten leeren Seiten meines Notizbuches zum Anzünden benutzte. Beim nächsten Shelter, an dem es alte Zeitungen zum Anfeuern gibt, packe ich mir ein paar Seiten ein!, dachte ich mir.


Als die Sonne dann endgültig hinter dem Shelter unterging, schnappte ich mir Woody und stieg mit ihm auf ein Dach des Shelters. Woody genoss das Wetter sichtlich. Er strahlte, war entspannt und für Fotos – wie immer – das perfekte Motiv. Wir saßen noch einige Zeit hier oben, bis die Sonne endgültig verschwunden war. Anschließend schrieb ich noch bis in den späten Abend hinein an dem Beitrag zur 3. Etappe – Vorwärts durch Stillstand, bis meine Augen immer kleiner wurden und ich es als Zeichen verstand, das Feuer zu löschen und mit Woody in unsere Shelter-Koje zu verschwinden. Was für ein Herrlicher Tag – wiedermal.

Tag 17, Montag der 24. September 2018 – Skagen!

Als uns morgens die Sonne weckte, versprach es erneut ein wunderschöner Tag zu werden. Leider bemerkte ich schnell, dass all meine Powerbanks und Akkus ziemlich am Ende waren. Ich suchte also schnell die Route für den kommenden Tag heraus und war nach einem Kaffee- und Marmorkuchen-Frühstück bereit, den Tag zu starten – nicht aber bevor wir nochmal zum Strand gegangen sind und ein wenig die Seele baumeln ließen. Immerhin hatten wir uns erst für 15 Uhr am Airbnb angekündigt, was mit nur noch 30 vor uns liegenden Kilometern kein schweres Unterfangen werden sollte. Gegen 12 Uhr schwing ich mich auf den Drahtesel, bereit weiter zu fahren. Skagen, wir kommen!
Nach nur wenigen Kilometern kamen wir an einem kleinen Ort vorbei, der am Straßenrand einen Elektroladen hatte. Ich haderte mit mir, ob ich unser letztes Erspartes für ein neues Handy ausgeben sollte. In ein paar Tagen kommt ja wieder Gehalt und schauen kostet ja nichts, dachte ich mir und ging hinein. Der Mitarbeiter fragte mich, wonach ich suche und ich erzählte ihm, dass ich auf der Suche nach einem Günstigen Handy mit halbwegs guter Kamera bin. Er empfahl mir das XTC, welches aber immer noch knapp 175€ kosten sollte. So viel hab ich leider nicht mehr…,worauf hin er mich fragte, wie viel ich denn noch hätte. Also auf meinem Konto könnte ich noch 120 weitere Euro ins Minus, und bar hätte ich noch knapp 250 Kronen (= etwa 35€). 100 davon würde ich gerne noch behalten um mir hier und da ein wenig Proviant einkaufen zu können. – DEAL! Gar nicht schlecht, dachte ich mir und – auch wenn ich nun blanker als Blank war – freute ich mich darüber, wieder vernünftig telefonieren und halbwegs gut fotografieren zu können.

Nach etwa fünf Kilometern kamen wir auf die Panoramaroute. So hieß der Fahrradweg, der uns quer durch die Dünen bis nach Skagen bringen sollte. Es war herrlich. Die Sonne im Rücken, der blaue Himmel um uns herum und immer noch einiges an Zeit, um es bis 15 Uhr zum Airbnb zu schaffen, legten wir uns ins Gras und machten ein paar Schnappschüsse mit dem neuen Handy. Ich probierte ein wenig herum, fotografierte hier und da ins blaue hinein und merkte, dass die Kamera im XTC gar nicht so schlecht zu sein scheint. Zwar vermisste ich einige Funktionen von meinem alten Handy, war aber dennoch sehr glücklich darüber eine handlichere Kamera als das Tablet zu haben. So konnte ich immerhin auch während der Fahrt wieder Bilder von Woody, mir und der Landschaft machen.


Als mir der Akku dann irgendwann bis hierhin und nicht weiter mitteilte, war es Zeit weiterzufahren. Wir hatten mittlerweile halb zwei und immer noch knapp 20 Kilometer vor uns. Da wir meist nicht mehr als zehn oder elf Kilometer pro Stunde zurücklegen, sollte es also nun heißen, dass wir durchfahren werden. Der Weg durch die Dünen erstreckte sich bis kurz vor Skagen, sodass Woody einmal mehr frei laufen konnte. Ich genoss es sehr ihn frei und fokussiert neben mir hertapsen zu sehen. Um Punkt 15 Uhr kamen wir dann am Ortseingangsschild von Skagen an. Ich versuchte das Handy ein letztes Mal zu reanimieren und siehe da – es funktionierte! Für ein einziges Bild hat der Akku noch gereicht. Karma?

Eine halbe Stunde später kamen wir an bei unserem Host Victor an, der uns herzlich begrüßte und in unser kleines Zimmerchen mit direktem Anschluss an einen Hintergarten führte. Unter der Dusche wollte ich die Gelegenheit nutzen meine Klamotten etwas zu waschen. Immerhin sollte es die nächsten Tage weiterhin so schön bleiben und durch den Wind an der Küste, würde die Kleidung sicher bis morgen wieder Trocken sein. Anschließend fuhren wir in die Stadt und gaben unsere letzten 100 Kronen für ein wenig Proviant aus – Ohne Anhänger, ohne schweren Rucksack, ohne Gepäck. Ich fühlte mich, als könnte ich fliegen, so leicht war es! Zurück im Zimmer kochte ich mir in der nebenan gelegenen Küche Nudeln und setzte mich mit der Flasche Wein in unser Zimmer.

Bis spät in die Nacht schrieb ich an Etappe 3 – Vorwärts durch Stillstand, erkundete mein neues Handy und entspannte mich bei Kerzenschein. Ich erinnerte mich auch daran, dass die Bilder, die ich zwischen dem 17. und 20. September geschossen hatte, noch auf meinem alten Handy sind und entschied Victor morgen zu fragen, ob er mir seinen Laptop zur Verfügung stellen würde, um das Retten der Fotos zu versuchen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob das klappt, da man eigentlich auf dem Handy den Zugriff des Laptops bestätigen muss. Dennoch wollte ich mein Glück versuchen. Gegen Mitternacht ging ich eine kleine Runde mit Woody raus, bevor wir endgültig unsere Äuglein in einem richtigen Bett schlossen. So kann es weiter gehen! Gute Nacht.

Ob das Retten der Fotos funktioniert hat, wie die folgenden Tage in Skagen waren, warum uns Victor mit dem Auto mitgenommen hat und wie wir Olga – eine Bikepackerin aus Indien – kennen lernten, erfährst du in der Nächsten Etappe. Bleib gespannt – das Karma kommt selten allein.
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Ein Kommentar zu „Etappe 7: der Weg nach Skagen“